Gestalttherapie

Was ist Gestalttherapie?
Gestalt kommt vom deutschen Verb «gestalten», was «strukturieren» bedeutet. Was ist seine Aufgabe? Erweitern Sie die Bandbreite unserer Möglichkeiten, erhöhen Sie das Verantwortungsbewusstsein und die Autonomie, rehabilitieren Sie die von der westlichen Kultur oft zensierten Emotionen und verbessern Sie unsere Fähigkeit, sich an verschiedene Wesen und Kontexte anzupassen.
Im Gegensatz zu all den Methoden, die versuchen, die menschliche Psyche statisch zu erklären (das Es und das Ich in der Psychoanalyse, die Ich-Zustände in der Transaktionsanalyse), befindet sich die Gestalttherapie in einer dynamischen Option. Ihn interessiert die ständig notwendige Neujustierung zwischen dem Individuum und der sich ständig verändernden Umgebung. Nach der Gestalt ist es wesentlich, den untrennbaren Charakter der Einheit Organismus-Umwelt zu verstehen. Darüber hinaus wird in der Gestalttherapie die zeitliche Achse modifiziert und die Schwierigkeit im Kontext des "Hier und Jetzt" behandelt.

Für wen?
Gestalt wird in der Psychotherapie bei Menschen eingesetzt, die an psychischen oder psychosomatischen Störungen leiden oder eine bestimmte Situation, wie zum Beispiel einen Trauerfall oder das Ende einer Beziehung, besser bewältigen möchten. Diese Therapie kann auch für die individuelle Entwicklung oder innerhalb von Unternehmen für Training, Beratung und Coaching eingesetzt werden. Andererseits ist diese Methode nicht für Menschen zu empfehlen, die nicht mental strukturiert sind und die Schwierigkeiten haben, zwischen "Handeln" und "Tun" zu unterscheiden.

Wie läuft eine Sitzung ab?
Eine "Standard"-Sitzung, einzeln oder als Gruppe, entwickelt sich in drei Momenten:
- Der Patient drückt eine gegenwärtige Schwierigkeit oder Empfindung aus.
- Der Therapeut erkennt die unbewussten Gesten des Patienten und schlägt vor, sie zu übertreiben oder zu inszenieren. Diese Gesten heben ein Verhalten hervor, das Bewusstwerden ermöglicht es ihnen, es zu korrigieren, die Schwierigkeit aus einem anderen Blickwinkel zu sehen, eine verborgene Emotion wiederzuentdecken.

Siehe auch

Apathie: Symptome, Ursachen und Therapie, um sie zu überwinden

Haustiertherapie: Was ist das und was sind die Vorteile der Therapie mit Tieren

Anaffektiv sein: Ursachen und zu ergreifende Therapie

Die Gestalttherapie wurde in den 1950er Jahren von einem deutschen Psychiater und Psychoanalytiker gegründet. Therapie der „Hier-und-Jetzt“-Erfahrung, sie interessiert sich vor allem für den Kontakt mit der Umwelt und Eigenverantwortung.

Was ist Gestalttherapie?
Gestalt kommt vom deutschen Verb «gestalten», was «strukturieren» bedeutet. Was ist seine Aufgabe? Erweitern Sie die Bandbreite unserer Möglichkeiten, erhöhen Sie das Verantwortungsbewusstsein und die Autonomie, rehabilitieren Sie die von der westlichen Kultur oft zensierten Emotionen und verbessern Sie unsere Fähigkeit, uns an unterschiedliche Wesen und Kontexte anzupassen.
Im Gegensatz zu all den Methoden, die versuchen, die menschliche Psyche statisch zu erklären (das Es und das Ich in der Psychoanalyse, die Ich-Zustände in der Transaktionsanalyse), befindet sich die Gestalttherapie in einer dynamischen Option. Ihn interessiert die ständig notwendige Neujustierung zwischen dem Individuum und der sich ständig verändernden Umgebung. Nach der Gestalt ist es wesentlich, den untrennbaren Charakter der Einheit Organismus-Umwelt zu verstehen. Darüber hinaus wird in der Gestalttherapie die zeitliche Achse modifiziert und die Schwierigkeit im Kontext des "Hier und Jetzt" behandelt.

Für wen?
Gestalt wird in der Psychotherapie bei Menschen eingesetzt, die an psychischen oder psychosomatischen Störungen leiden oder eine bestimmte Situation, wie zum Beispiel einen Trauerfall oder das Ende einer Beziehung, besser bewältigen möchten. Diese Therapie kann auch für die individuelle Entwicklung oder innerhalb von Unternehmen für Training, Beratung und Coaching eingesetzt werden. Andererseits ist diese Methode nicht zu empfehlen für Menschen, die nicht mental strukturiert sind, für die es schwierig ist, zwischen "Handeln" und "Tun" zu unterscheiden.

Wie läuft eine Sitzung ab?
Eine "Standard"-Sitzung, einzeln oder als Gruppe, entwickelt sich in drei Momenten:
- Der Patient drückt eine gegenwärtige Schwierigkeit oder Empfindung aus.
- Der Therapeut erkennt die unbewussten Gesten des Patienten und schlägt vor, sie zu übertreiben oder zu inszenieren. Diese Gesten heben ein Verhalten hervor, das Bewusstwerden ermöglicht es ihnen, es zu korrigieren, die Schwierigkeit aus einem anderen Blickwinkel zu sehen, eine verborgene Emotion wiederzuentdecken.
- Es folgt ein Moment der praktischen Umsetzung: Der Patient kann mit Hilfe des Therapeuten neue Wege zur Einstellungsänderung ausprobieren, wenn die problematische Situation auftritt, d. h. die Gewohnheiten ändern, mit denen er "in Kontakt kommt" mit der Umgebung. Lernen Sie, Verbindungen zwischen dem, was Sie gerade in der Sitzung erlebt haben, und der Realität der Außenwelt herzustellen.

Wie viel?
Die Einzeltherapie dauert durchschnittlich zwei Jahre, mit Sitzungen von einer Stunde pro Woche. Die Preise variieren zwischen 50 € und 80 € pro Stunde. Bei Gruppenarbeit kosten Praktika zwischen 100 € und 150 € pro Tag.

Die Grundkonzepte von Gestalt

- Das hier und Jetzt"
Einige Therapieformen konzentrieren sich auf das Warum des Traumas. Andere Denkrichtungen versuchen stattdessen, das Verhalten zu befreien, "Hindernisse zu beseitigen", um dem Individuum eine schnellere Reaktion zu ermöglichen. Gestalttherapie ist Bewegungstherapie, die Beseitigung von Hindernissen: Entscheidend ist das Was und nicht das Warum. Die Schwierigkeit stellt sich im Kontext des gegenwärtigen Moments, des "Hier und Jetzt".
- Der Kontaktzyklus
Es beschreibt die Schritte, die wir unternehmen, wenn wir mit einer Person, mit einem Bedürfnis, mit einer Emotion in Kontakt kommen. Es ist der Kreislauf, mit dem ein Bedürfnis in unserem Bewusstsein auftaucht, sich entwickelt, befriedigt wird und abklingt, um einem neuen Bedürfnis Platz zu machen.

Stichworte:  Wirklichkeit Alttest - Psyche Stern