Wechseljahre: Nützliche Tipps, um besser damit umzugehen

Ungefähr im Alter von 50 Jahren erleben Frauen in den Wechseljahren tiefgreifende körperliche Veränderungen, die sich auf ihre Form, Silhouette, Stimmung und Haut auswirken können. In diesem Sinne gibt es jedoch keinen Todesfall, und es scheint möglich, einzugreifen, um einige der Nachteile dieser hormonellen Umstellung zu bekämpfen. Hier sind die nützlichen Tipps, um mit den Wechseljahren umzugehen, immer daran denken, dass es eine normale Phase im Leben jeder Frau ist!

Prämenopause, Perimenopause, Menopause, woher wissen Sie das?

Eine Frau wird mit einem Eierstockkapital von etwa 1 Million Eizellen geboren. Diese Eizellen werden beim Mädchen bis zur Pubertät blockiert. In diesem Moment, wenn der Menstruationszyklus beginnt, während der Zeit von mehr oder weniger vier Jahren, stabilisiert sich die Fruchtbarkeit.

Wie läuft der Kreislauf ab? Es ist in zwei Teile unterteilt: der erste Teil, der der Sekretion von Östrogen entspricht; die zweite mit der zusätzlichen Sekretion von Progesteron.
Fachleute der Branche schätzen, dass der Eisprung ab dem 30. Lebensjahr in Anzahl und Qualität abnimmt. Dies ist auch der Zeitpunkt, an dem das Progesteron/Östrogen-Verhältnis aus dem Gleichgewicht gerät.

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Was passiert in den Wechseljahren

  • Zwischen 5 und 10 Jahren vor dem letzten Zyklus treten wir in die sogenannte Prämenopause ein.
  • Zwischen einem Jahr vor und einem Jahr nach dem letzten Zyklus befinden wir uns in der Perimenopause.
  • Wenn Sie feststellen, dass seit Ihrer letzten Periode ein Jahr vergangen ist, können Sie sich in den Wechseljahren befinden.
  • Spezialisten fügen eine sogenannte Postmenopause hinzu, die in der Perimenopause beginnt und mit etwa 65 Jahren endet.

Dies ist natürlich nur indikativ, da jede Frau einen bestimmten Fall präsentieren kann; insbesondere das alter und die dauer dieser informationen variieren häufig.

Die Wechseljahre verursachen eine "hormonelle Anarchie, mit verschiedenen Symptomen: Ausbleiben der Menstruation, Schwitzen, Schlafstörungen, trockene Schleimhäute, Erschlaffung der Haut, Reizbarkeit ...

Eine HRT kann diese Effekte lindern, ist jedoch Gegenstand erheblicher Kontroversen, insbesondere im Hinblick auf das Krebsrisiko für Frauen mit einer Vorgeschichte der Erkrankung.

Viele Therapeuten, Ärzte und Gynäkologen können helfen, geeignete Lösungen für diese Probleme zu finden. Darüber hinaus ist es auch möglich, durch Ernährung, körperliche Aktivität, pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel, Akupunktur oder Hypnose in Bezug auf natürliche Lösungen zu wirken.

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Begrenzen Sie das Erschlaffen der Haut

Das Problem: Mit den Wechseljahren sinkt die Östrogenproduktion dramatisch. Östrogen spielt eine wichtige Rolle bei der Erhaltung der Hautelastizität: Mit zunehmendem Alter regeneriert sich die Haut weniger schnell. Auch die Epidermis wird trocken, Ergebnis: Falten vertiefen sich, die Haut lockert sich, verliert an Spannkraft und wird stumpf.

Die Lösung: Entscheiden Sie sich für eine Behandlung, die speziell auf die Schwierigkeiten in dieser heiklen Zeit abgestimmt ist. Produkte für "reife Haut" wurden speziell für Haut entwickelt, die schnell trocknet und sich entspannt.
Darüber hinaus kann eine Ergänzung mit Nachtkerzen- und Borretschöl sinnvoll sein und sich positiv auf Ihr Gewebe auswirken. Naturando Borretschöl - 70 Kapseln können Sie bei Amazon für knapp über 16 € kaufen. Vernachlässigen Sie auch Antioxidantien nicht, um Ihre Haut in bester Form zu halten.

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Stoppen Sie die Müdigkeit

Das Problem: In den Wechseljahren kann es zu starker Ermüdung kommen, anfangs kann es durch die nahenden Zyklusunterbrechungen zu besonders starken Perioden oder sehr unregelmäßigen Zyklen kommen, die zu einem Eisenmangel führen können.
Ein weiteres wichtiges Symptom sind die berühmten Hitzewallungen, die die Stille der Nächte stören können.
Schließlich leidet auch die Schlafqualität als solche unter den Wechseljahren. Ein leichter, diskontinuierlicher, weniger regenerierender und gestörter Schlaf weicht einem Gefühl größerer Tagesmüdigkeit.

Die Lösung: Bevorzugen Sie energiesteigernde Lebensmittel ohne einen hohen glykämischen Index zu haben Reis und Vollkornbrot, Quinoa, Hülsenfrüchte, frisches Gemüse und Obst, vitaminreich: Das sind Ihre neuen Verbündeten. Betreiben Sie vor allem regelmäßig Sport und/oder a „Körperliche Aktivität (Gehen, aktive Gartenarbeit) zur Mobilisierung einer körperlichen Anstrengung, die auch auf das Nervensystem einwirkt.

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Auf Wiedersehen zu Schlaflosigkeit

Das Problem: Wenn es nach dem 50. Lebensjahr meist nicht mehr die Hektik ist, die Ihre Nächte stört, können Ihnen die Wechseljahre einen großen Streich spielen. Die Ursache: Nachtschweiß und auch weniger Stressresistenz. Der Mangel an weiblichen Hormonen, insbesondere Progesteron, das eine regulierende Kraft hat, ist nachts beim Aufwachen zu spüren. Der Schlaf ist leichter, die Nächte können unruhig sein und die Stimmungen können düster sein.

Die Lösung: Wenn Sie Opfer des berühmten Morgenalarms (4:00, 5:00 Uhr) werden, zögern Sie nicht, viel früher ins Bett zu gehen, um besser zu schlafen.
Wenn Ihnen schlechte Gedanken in den Sinn kommen, bleiben Sie nicht nachdenklich im Bett und schalten Sie vor allem nicht Ihr Handy ein!
Beginnen Sie den Tag früher oder setzen Sie sich zumindest zum Lesen aufs Sofa, aber das Bett sollte zum Schlafen reserviert sein.
Versuchen Sie auch, an einem möglichst kühlen Ort bei einer Durchschnittstemperatur von 18 Grad zu schlafen. Nehmen Sie vor dem Schlafengehen eine kühle Dusche und essen Sie ein leichtes Abendessen. Eine zu hohe Innentemperatur verhindert den Schlaf.

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Nein zu braunen Flecken

Das Problem: Mit dem Östrogenmangel entsteht eine neue Herausforderung für die Haut. Es wird brüchiger und besonders sonnenempfindlich. Dann können braune Flecken auftreten, wenn Sie sich nicht ausreichend vor UV-Strahlen schützen.

Die Lösung: Entscheiden Sie sich bereits für einen Creme-Index von 50, wenn Sie sich im Sommer exponieren, und schützen Sie Ihr Gesicht beim Gehen oder Laufen im Freien mit Hut oder Mütze bräunung Die Bräune wird progressiver und hält daher für die folgenden Monate an.

Ja zu magerer Masse, nein zu Fett!

Das Problem: Es ist offiziell, Sir, ab dem 30. Lebensjahr verlieren wir für diese verdammte Fettmasse ca. 0,4 kg / Jahr Muskelmasse. Die schlechte Nachricht ist, dass es mit den Wechseljahren noch komplizierter wird! im Bauchbereich, an den Hüften und in den Armen und Oberschenkeln, auch bei eher schlanken Frauen.

Die Lösung: Idealerweise kombinieren Sie eine Sportart wie dynamisches Gehen oder Laufen, die Ihr Herz-Kreislauf-System trainiert und Ihren Energieverbrauch erhöht, mit einer Sportart, die Ihre Tiefenmuskulatur stärkt.
Neben Ausdauersportarten sind auch Yoga und Pilates eine gute Möglichkeit, um Muskeln aufzubauen und Stress abzubauen. Darüber hinaus wird die Bauchmuskulatur auf intelligente Weise mobilisiert, wobei auf ein weiteres weibliches Anliegen Rücksicht genommen wird: die perineale Entspannung.

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Bringen Sie die Haut ins Gleichgewicht

Das Problem: Die Leute glauben, dass die Haut in den Wechseljahren einfach austrocknet. Stattdessen können Frauen in den Wechseljahren auch überrascht sein, dass nach langer Zeit ein altes Problem wiederkehrt: Akne.

Die Lösung: Achten Sie auf die „Reinigungsphase“ Ihrer Haut. Verwenden Sie am besten einen seifenfreien Reiniger mit etwas Wasser. Es gibt auch sehr wirksame Reinigungsgele oder auch Öle, die das natürliche Gleichgewicht der Haut wiederherstellen.Zögern Sie nicht, sich an ayurvedische Behandlungen zu wenden und passende Gesichtsbehandlungen bzw. eine Kur anzubieten oder zu fragen.

Vorsicht vor Osteoporose

Das Problem: In den Wechseljahren stellt Osteoporose ein bekanntes Problem bei Frauen dar. Hormone spielen eine wichtige Rolle beim Erhalt der Knochenstruktur, daher kann eine Verringerung ihrer Produktion zu einer Verringerung der schädlichen Knochendichte führen.

Die Lösung: Mediziner plädieren seit langem für eine Erhöhung der Calciumzufuhr, eine These, die zunehmend widerlegt wird, denn Vitamin D wird auch zur Stärkung des Calciums benötigt.
Dr. Tanguy vom Pornic Thalassotherapy Center empfiehlt die Verwendung einer Kombination von Vitamin D3K2, das hilft, Kollagen zu reparieren. Es weist auch darauf hin, dass marines Kalzium erhebliche Vorteile hat.
Ansonsten, wenn möglich, täglich 15-20 Minuten der Sonne aussetzen (Arme und Beine inklusive), auch im Winter.

Verwalten Sie die Energieaufnahme

Das Problem: In den Wechseljahren kann ein weiteres Problem auftreten, nämlich die Verlangsamung des Stoffwechsels. Das Ergebnis: Sie verbrennen viel weniger schnell Fett. Nach dem 30. Lebensjahr würde unser Stoffwechsel alle 10 Jahre um 1 bis 2 % sinken.

Die Lösung: Achten Sie auf die Kalorienzufuhr, vor allem aber auf körperliche Bewegung! Auch wenn Sie weniger essen, wird es schwierig, Ihren Energiehaushalt auszugleichen. Wählen Sie auch smarte Lebensmittel wie Bananen oder Mandeln, die sättigend wirken.

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Haarpflege

Das Problem: Wenn eine Frau in den Wechseljahren weniger weibliche Hormone ausschüttet, kann es sein, dass im Gegenteil männliche Hormone wie Androgene in größeren Mengen ausgeschüttet werden. Dies kann zu verstärktem Haarwachstum oder Haarausfall führen.
Darüber hinaus wirkt sich Trockenheit auch auf das Haar aus und lässt es weniger glänzend, trockener und sogar brüchig erscheinen.

Die Lösung: Wenn Sie Probleme mit übermäßigem Haarwuchs haben, können Sie sich von einem Dermatologen Produkte verschreiben lassen, die das Haarwachstum verlangsamen.
Was Ihr Haar angeht, beginnen Sie mit einer Eisenkur und Nahrungsergänzungsmitteln, die dieser Krankheit gewidmet sind. In diesem Zusammenhang empfehlen wir Swisse Hair Skin Nails Supplement mit Biotin, Zink, Vitamin C, Eisen, Silizium und Mariendistelextrakt. Es ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das von innen wirkt, um die Gesundheit von Haaren, Haut und Nägeln zu erhalten und bei Amazon für nur 20 € erhältlich ist.

Bei starkem Haarausfall kann ein Antiandrogen oder eine lokale Behandlung verschrieben werden. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat.

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Bei Hitzewallungen

Das Problem: Hitzewallungen sind ein wiederkehrendes Leiden in den Wechseljahren. Auch hier führt der Östrogenabfall zu einer „Veränderung der inneren Temperaturkontrolle.

Die Lösung: Wählen Sie in der Nacht zunächst lockere Kleidung und vor allem natürliche Materialien. Vermeiden Sie Alkohol, scharfes Essen und Koffein. Achten Sie auch auf Ihre Ernährung. Bevorzugen Sie statt schwerer Mahlzeiten mehrere leichte Mahlzeiten über den Tag. Schließlich bringen Sie so viele phytoöstrogenhaltige Lebensmittel wie möglich mit: Brokkoli, Hafer, Salbei, Reis, Soja oder Fenchel .
Noch ein einfacher Tipp vor dem Schlafengehen: Haare hochstecken!

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Weitere Informationen zu den Wechseljahren finden Sie auf der Humanitas-Website.

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