Geschwollene Hände: die häufigsten Ursachen und die wirksamsten Naturheilmittel

Geschwollene Hände erschweren jede tägliche Aktivität: Ringe abnehmen, nach Gegenständen greifen, Handy oder Computer benutzen. Dieser Schönheitsfehler kann ein Zeichen für eine "fortschreitende Entzündung" sein, aber es kann auch andere Gründe geben. Personen mit geschwollenen Händen und Fingern sollten hormonelle oder allergische Gesundheitsprobleme untersuchen.
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Geschwollene Hände: Anzeichen dafür, dass etwas nicht stimmt

Wenn sich die Finger Ihrer Hände geschwollen und schmerzhaft anfühlen, müssen die Ursachen weiter untersucht werden, um das Problem zu lösen. Ein Fingerödem ist normalerweise vorübergehend, kann aber auch anhaltend sein und von anderen Symptomen begleitet werden, darunter:

  • jucken
  • Erythem
  • Veränderungen der Hautfarbe (Verfärbung)
  • Sekrete mit anhaftendem Eiter
  • Gelenksteife
  • Unmöglichkeit in der Bewegung der Finger
  • kalte Finger
  • Nadeln und Stifte
  • Taubheitsgefühl der ganzen Hand

Neben den eben genannten gibt es weitere Symptome, die auf bestimmte Ursachen zurückzuführen sind. Wenn die Ursache beispielsweise eine "Allergie" ist, kann sich das Subjekt auch manifestieren:

  • Hitzegefühl
  • generalisiertes Ödem
  • weit verbreiteter Juckreiz
  • Atemwegserkrankungen
  • arterielle Hypotonie
  • Herzfehler


Tachykardie, Ruhelosigkeit, Schlaflosigkeit, unerklärlicher und plötzlicher Gewichtsverlust, Schwitzen oder ständiges Hitzegefühl, Veränderungen des Menstruationszyklus, aber wenn sie zusammen mit einer Schwellung der Hände auftreten, können sie eine Schilddrüsenfunktionsstörung (Hyperthyreose) bedeuten.

In all diesen Fällen und nach Ausschluss der üblichen und ungefährlichen Ursachen wie Änderungen der Umgebungstemperatur oder falscher Schlafhaltung ist es ratsam, sofort Ihren Hausarzt für eine gründliche Untersuchung zu kontaktieren.

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Die Hauptursachen für geschwollene Hände

Durchblutungsstörungen
Eine unregelmäßige und ineffiziente Durchblutung gehört zu den häufigsten Ursachen für geschwollene Hände. Wenn Sie einen hohen Cholesterinspiegel oder hohen Blutdruck haben, sind die Extremitäten Ihres Körpers, d. h. Ihre Hände und Füße, geschwollen und fühlen sich kalt an. Dies geschieht, weil sich die Blutgefäße erweitern müssen, um das Blut, das mit mehr Kraft und Geschwindigkeit in ihnen fließt, aufzunehmen, um die während der Fahrt auftretenden Widerstände, dh den hohen Druck und die Fettansammlungen, zu überwinden.Selbst Menschen mit Raynaud-Syndrom haben oft genau geschwollene Hände weil diese Pathologie die Mikrozirkulation der Hände stört.

Hormonelle Veränderungen
Hormonelle Veränderungen sind oft mit bestimmten Lebensphasen verbunden, wie einer Schwangerschaft oder dem prämenstruellen Syndrom. Sie können aufgrund einer gestörten Lymphzirkulation Schwellungen an den Händen verursachen, die zur Bildung von vorübergehenden Ödemen in den Extremitäten des Körpers wie Armen, Händen, Beinen, Füßen führen können.

Allergien
Bei einer Allergie an der Basis der geschwollenen Hände muss schnell eingegriffen werden. Eine übermäßige Freisetzung von Histamin ins Blut führt zu einer Abwehrreaktion des Organismus gegenüber einem Fremdkörper: einem Insektenstich zum Beispiel oder einer Nahrung. Je nach Schwere der allergischen Krise können neben geschwollenen Händen weitere Symptome auftreten, die es zu kennen und zu erkennen gilt: Hitzegefühl, sichtbare Bläschen auf der Haut, Erythem, Juckreiz, ausgedehnte Lippenödeme und Gesicht, niedriger Blutdruck, Atemwegserkrankungen .

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Übergewicht
Menschen mit Übergewicht oder Fettleibigkeit haben eine viel größere Wahrscheinlichkeit, geschwollene Hände zu bekommen, aber das gilt auch für Füße und Knöchel, die, wenn sie ein "übergroßes" Gewicht tragen müssen, sich ermüden und dem Flüssigkeitsstau nachgeben und daraus resultierende Schwellungen.

Hautinfektionen
Die Hände sind oft von kleinen Schnitten oder Wunden in den Fingern betroffen, die leicht zu Einfallstoren für Bakterien werden, was zu Hautinfektionen mit geschwollenen, roten, schmerzenden Händen und Fingern führt.

Entzündungen
Entzündungen, insbesondere solche, die Knorpel betreffen, können geschwollene Hände verursachen. Dies geschieht vor allem ab einem gewissen Alter, wenn das Bindegewebe nicht mehr so ​​elastisch ist. In den schwersten Fällen spricht man von rheumatoider Arthritis.

Karpaltunnelsyndrom
Das Karpaltunnelsyndrom stellt eine weitere Ursache an der Basis geschwollener Hände dar. Es ist die Kompression des N. medianus des Handgelenks und betrifft normalerweise die ersten 3-4 Finger der Hand mit Schwellung, Kribbeln, Schmerzen (insbesondere nachts), die es kann sich bis zum Handgelenk, Arm und Schulter erstrecken.

Medikamente
Einige Antidepressiva, blutdrucksenkende Medikamente, orale Antidiabetika, Hormontherapien, Kortison können, insbesondere bei einer bestimmten Häufigkeit, zu Flüssigkeitsstau und damit zu geschwollenen Händen und Füßen führen.

Traumata oder Frakturen
Trivialerweise können sogar kleine Unfälle im Haushalt oder versehentliche Stürze zu einem Bruch der Phalangen mit plötzlicher Schwellung und Schmerzen der Hand führen.

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Nützliche Mittel gegen Schwellungen der Hände

Wie kann man geschwollene Hände heilen? Sobald die Ursachen identifiziert wurden, variiert die effektivste Behandlung je nach auslösendem Grund. Schwellungen der Hände sind nicht zu unterschätzen, daher ist es ratsam, Ihren Arzt zu kontaktieren, um die am besten geeignete Therapie einzuleiten.

  • Wenn die Ursache eine kleine Fraktur ist, ist der Eisbeutel ein Allheilmittel: sofort nach der Verletzung aufzutragen, um Schwellungen zu reduzieren und dann eventuell mit beruhigenden und entzündungshemmenden Salben fortzufahren.
  • Für Schwangere: Etwas Linderung bei geschwollenen Händen und Füßen kann mit Eispackungen mehrmals täglich für 10 Minuten gegeben werden. Besonders in den letzten Monaten der Schwangerschaft oder wenn die Schwangerschaft im Sommer ist, wird dieses Mittel sehr gut sein sinnvoll.
  • Das Eis wird auch unmittelbar nach einem Insektenstich aufgetragen, und Sie müssen das Auftragen einer bestimmten Creme verfolgen.In diesem Fall empfehlen wir Ihnen, dies zu tun kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt oder gehen Sie zur sofortigen Behandlung in die Notaufnahme.
  • Spezifische Übungen oder generell motorische Aktivitäten sind dagegen das ideale Mittel, um Schwellungen in den Händen aufgrund von Wassereinlagerungen und schlechter Durchblutung zu bekämpfen; Aber auch wenn Sie in der falschen Position geschlafen haben, sind diese Tipps hilfreich:

- öffne und schließe deine Hände mehrmals
- beuge deine Finger nach vorne und hinten
- leise
- halte deine Arme für ein paar Minuten hoch
- Machen Sie kleine Massagen mit kreisenden Bewegungen an jedem Finger, beginnend von der Spitze bis zum Handgelenk.

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Andere wirksame Behandlungen, um geschwollene Hände zu reduzieren

  • Nach einer genauen Diagnose könnte der Arzt verschreiben: die Verwendung einer Zahnspange, bestimmte Medikamente, Therapien (Laser oder Ultraschall), eine Operation.
  • Wenn die Schwellung durch Bluthochdruck verursacht wird, vermeiden Sie Salz, rotes Fleisch, Wurst und Alkohol. Erhöhen Sie Ihre tägliche Wasseraufnahme.
  • Leinsamen haben wichtige entzündungshemmende Eigenschaften, die helfen können, Schwellungen der Hände zu reduzieren. Geben Sie einfach 1 Teelöffel gemahlene Leinsamen in ein Glas warmes Wasser und trinken Sie diese Flüssigkeit zweimal täglich.
  • Koriandersamen hingegen sind sehr nützlich, um die Durchblutung zu verbessern. 3 Esslöffel Koriandersamen in 1 Tasse Wasser geben, aufkochen, bis das Wasser auf die Hälfte reduziert ist, filtrieren und die Mischung abkühlen lassen. Nehmen Sie es zweimal täglich ein, bis Sie eine Verbesserung bemerken.
  • Löwenzahn wirkt als natürliches Diuretikum, indem es den Abfluss von Flüssigkeiten fördert. 1 Teelöffel frische oder getrocknete Löwenzahnblätter in einer Tasse heißem Wasser mischen, einige Minuten ziehen lassen, dann abseihen und die Mischung täglich trinken.

5 Minuten Handcreme: das Rezept zum Selbermachen
  • Avocado
  • Eigelb
  • Zitrone

Geschwollene Hände: Man kann ihnen vorbeugen!

Wenn Sie wissen, dass Sie anfällig für Schwellungen der Hände sind, befolgen Sie diese Tipps, um dies zu verhindern.

  • Trinken Sie mindestens 2 Liter Wasser pro Tag, um die Nierenaktivität zu fördern und überschüssige Flüssigkeit zu entfernen.
  • Essen Sie eine gesunde Ernährung mit Obst und Gemüse sowie Proteinen und Kohlenhydraten in den richtigen Mengen.
  • Vermeiden Sie rotes Fleisch, Salz, Konserven, Wurstwaren, Koffein, kohlensäurehaltige und zuckerhaltige Getränke, Alkohol.
  • Schützen Sie immer Ihre Hände, besonders bei der Hausarbeit.
  • Setzen Sie Ihre Hände keinen zu heißen oder zu kalten Temperaturen aus.
  • Entfernen Sie Ringe und Armbänder vor dem Schlafengehen.
  • Kontrollieren Sie regelmäßig Ihren Blutdruck.

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