Bio essen

Bio-Lebensmittel: Was ist das?

Nur Lebensmittel und Produkte, die das von den italienischen Behörden streng regulierte Label „ökologischer Landbau“ tragen, dürfen als „ökologisch“ bezeichnet werden. Dieses Zeichen bescheinigt, dass bei der Herstellung dieser Lebensmittel Anbau- und Züchtungsverfahren angewendet werden, die die Umwelt sowie die Gesundheit von Mensch und Tier respektieren.

Obst, Gemüse und Getreide stammen aus gentechnikfreiem Saatgut und werden ohne Pestizide oder chemische Düngemittel angebaut. Daher verwendet der ökologische Landbau natürlichere Produktionsmethoden: Fruchtfolge, Recycling von organischen Materialien und Respekt vor den Jahreszeiten.

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Ebenso stammen Fleisch, Fisch, Eier und Milch aus Betrieben, in denen der Einsatz von Wachstumshormonen und nicht-biologischem Tiermehl verboten ist, Antibiotika sinnvoll eingesetzt werden und die Tiere ausreichend Platz für ein menschenwürdiges Leben haben müssen.

Bio-Verarbeitungsprodukte (Milchprodukte, Kekse, Fertiggerichte…) müssen laut Verordnung zu mindestens 95 % aus Zutaten aus biologischem Anbau bestehen und dürfen keine GVO, Chemikalien, Lebensmittelzusatzstoffe oder Konservierungsstoffe enthalten.

Die Vorteile einer "Bio-Ernährung"

Bio-Produkte sind immer erfolgreicher, weil sie interessante Garantien bieten:

  • Respekt vor der natürlichen und tierischen Umwelt Der ökologische Landbau ist eine der Stärken der Fair-Trade-Entwicklung. Es hilft, die Umweltverschmutzung zu reduzieren, die unter anderem durch den Einsatz von Pestiziden und Nitraten entsteht.
  • Das Fehlen von Giftstoffen: Mit diesen Produkten müssen Sie sich keine Gedanken über die Verfütterung von GVO, Düngemittelrückständen und Pestiziden machen: Sie enthalten keine.
  • Ein intensiverer Geschmack. Unverändert finden Lebensmittel - und insbesondere Obst und Gemüse - ihren ursprünglichen Geschmack.
  • Bessere Nahrungsaufnahme. Auch wenn der Unterschied zu klassischen Produkten aus dieser Sicht nicht sonderlich groß ist, zeigen neuere Studien, dass Bio-Lebensmittel einen höheren Anteil an Mikronährstoffen liefern. So enthalten Kartoffeln, Tomaten, Pfirsiche, Äpfel, Salate, Kohl, Spinat ... etwas mehr Vitamin C, Magnesium, Eisen und Polyphenole. Fleisch, Fisch und Milchprodukte hingegen sind reicher an Omega 3.

Die Nachteile

Was ist der Nachteil?

  • Hohe Preise. Die Einhaltung guter landwirtschaftlicher Praktiken ist mit Kosten verbunden und wirkt sich logischerweise auf die Verkaufspreise dieser Produkte aus. Somit bleibt Bio 20-30% teurer als normale Produkte.
  • Kürzere Lagerzeiten. Gerade bei Fleisch-, Fisch- und Milchprodukten führt der geringere Gehalt an Konservierungsstoffen zu einer natürlichen Verkürzung der Lagerzeit.
  • Ein ausgeprägterer Geschmack. Was in gewisser Weise ein Vorteil ist, kann für jemanden eine Unannehmlichkeit sein. Bio-Brot zum Beispiel aus Vollkornmehl hat einen besonderen Geschmack, den nicht jeder mag. Gleiches gilt für Milchprodukte.

Die Wahl von Bio-Lebensmitteln muss in erster Linie eine Gewohnheit sein, die auf den Respekt der Umwelt und der Gesundheit abzielt.

Über die Auswirkungen von Pestiziden, Zusatzstoffen und chemischen Konservierungsmitteln auf den Körper ist noch nicht viel bekannt, in jedem Fall kann der Fokus auf Bio-Lebensmittel eine Möglichkeit sein, vorausschauend zu sein und gesundheitliche Probleme zu antizipieren.

Was die Nährwertbeiträge angeht, ist der Unterschied zwischen Bio- und klassischen Lebensmitteln nicht sehr ausgeprägt: derzeit nein

Nutzen für den Körper.

Das Hauptproblem bleibt der besonders hohe Preis dieser Produkte. Ihre Verbreitung (Märkte, Vertriebsketten, Vertriebsmarken…) führt jedoch dazu, dass die Kosten allmählich sinken.

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