Brustkrebs: Prävention, Symptome und Risikofaktoren

Über 500.000 Frauen sterben jedes Jahr an Brustkrebs – dem häufigsten bei Frauen –, von dem 1 von 8 Frauen im Laufe ihres Lebens betroffen sind.

Obwohl Medizin und Forschung große Fortschritte gemacht haben, bleibt Brustkrebs die häufigste Krebstodesursache bei Frauen, und jedes Jahr werden weltweit mehr als 1 Million neue Fälle diagnostiziert.

Diese Zahlen, obwohl bemerkenswert, sollten uns nicht erschrecken oder beeindrucken: Es gibt viele Frauen, die überleben, und es gibt ebenso viele Möglichkeiten, rechtzeitig zu verhindern und einzugreifen.

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Brustkrebs: Risikofaktoren

Obwohl nicht ganz vorhersehbar, tritt Brustkrebs tendenziell bei Frauen über 50 auf, die längere Zeit Hormonen ausgesetzt waren und einen ungesunden Lebensstil haben (Fettleibigkeit, Alkoholkonsum, wenig körperliche Aktivität und fettreiche Ernährung).

Andere Faktoren, die Sie unter Kontrolle halten müssen, hängen mit der persönlichen und familiären Vorgeschichte zusammen: Wenn es Fälle von Brustkrebs gibt, ist es wahrscheinlicher, dass Sie eine Veranlagung für diese Krankheit haben.

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Brustkrebs: Symptome

Vor allem in der Anfangsphase oft asymptomatisch, kann Brustkrebs durch Selbstuntersuchung entdeckt werden, wobei ein harter Knoten in der Brust oder in der Achselhöhle zu spüren ist. Andere Symptome können stattdessen die Größe oder Form der Brust sowie Veränderungen der Haut (rote Bereiche oder Bereiche mit "Orangenhaut"-Haut) oder der Brustwarze (ungewöhnliche Sekrete, Erythem oder Zurückziehen derselben) betreffen.

Sollten bei Ihnen eines oder mehrere dieser Symptome auftreten, sollten Sie unbedingt sofort einen Facharzt aufsuchen, um sich eingehender untersuchen zu lassen.

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Brustkrebs: Früherkennung und Prävention

Sie können Ihr Erkrankungsrisiko durch vorsichtiges Verhalten und einige regelmäßige Kontrollen wie Ultraschall, Mammographie und klinische Untersuchung verringern.

Ein gesunder Lebensstil ist ebenfalls wichtig, vernachlässigen Sie daher nicht regelmäßige körperliche Aktivität und eine ausgewogene Ernährung, fettarm und reich an Obst und Gemüse, insbesondere Brokkoli, Kohl, Zwiebeln, grünen Tee und Tomaten.