Wie verändert sich Liebe in Krisenzeiten?

Unter den vielen Unannehmlichkeiten, die die Wirtschaftskrise mit sich bringt, gibt es eine, die sich direkt auf Liebesbeziehungen auswirkt: der Mangel an Arbeit. Prekäre Verträge, Arbeitslosigkeit, Praktika scheinen nicht nur unser Portfolio, sondern auch unser Herz zu berühren. Um diese These zu untermauern, wurde eine Studie der Online-Zeitung veröffentlicht Die Huffington Post, wonach 75 % der befragten Frauen "kaum" mit einem nicht erwerbstätigen Mann ausgehen würden, sowohl aus Angst vor finanziellen Verpflichtungen als auch aus Sorge vor eingeschränkter Paaraktivität. 42% antworteten mit „vielleicht“ und wiesen darauf hin, dass sie es nicht ernsthaft tun würden, es sei denn, er sei kurz davor, Arbeit zu finden. Schließlich stellte sich heraus, dass ein Drittel der Frauen die Idee, einen Mann ohne Job zu treffen, komplett ablehnte.

Ähnliche Ergebnisse wurden auch in Spanien verzeichnet, wo eine Umfrage der Website mobifriends.com ergab, dass es für 80 % der Frauen ein echtes Problem ist, mit einer Arbeitslosen auszugehen, da dies nicht ausreicht, um eine hypothetische Familie zu ernähren.

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Siehe auch Die erste Liebe: weil sie unser Leben verändert