Greta Thunberg von einer Ölfirma "vergewaltigt"

Greta hielt für ihre unverwechselbaren Zöpfe fest, während sie Gewalt von einem Mann erleidete. Dies ist die Illustration, die X-Site, eine bekannte kanadische Ölgesellschaft, für die Erstellung eines neuen Firmenlogos ausgewählt hat. Ein beschämendes Bild, das glücklicherweise um die Welt ging und allgemeine Empörung und konsequente Entfernung erzeugte.

Eine beschämende Werbekampagne

Die Beschwerde kam von Michelle Narang, die seit Jahren im Bereich fossile Brennstoffe beschäftigt ist und schockiert von dem Vorfall Erklärungen von Doug Sparrow, General Manager von X-Site, verlangte. Obwohl die Anstiftung zur Vergewaltigung offensichtlich ist, verteidigte sich der Mann mit dem Argument, dass "Greta kein Kind mehr ist: Sie ist 17". Nun, dann ist es eine ganz andere Geschichte, nach dem Alter von 17 Jahren sind Missbrauch legitim.

Die Aufkleber, die auf den Helmen der Arbeiter angebracht werden sollen, sind anlässlich einer Werbeaktion entstanden, für die es sich lohnen würde, die gesamte Marketingabteilung zu feuern. Glücklicherweise verurteilten soziale Netzwerke im besten Sinne die Schockinitiative und zwangen die Ölgesellschaft, sich zurückzuziehen und die Aufkleber endgültig zu zerstören. Trotzdem liegt laut der Royal Canadian Mounted Police kein Straftatbestand der Kinderpornografie vor.

Sie schaffen es einfach nicht, nichts zu sexualisieren und nicht alles darauf zu reduzieren, aber was für ein Mist reden wir über ein 17-jähriges Mädchen https://t.co/WMh8hkWsL8

- Viviana (@vivranda) 2. März 2020

Gretas lobenswerte Antwort

Greta ihrerseits blieb nicht gleichgültig und schickte über Twitter eine klare und prägnante Antwort, die trotz ihres jungen Alters einen Reifegrad bezeichnet, der dem mancher frauenfeindlicher Homunkuli weit überlegen ist. „Sie werden immer verzweifelter. Das zeigt nur, dass wir gewinnen“.

Es ist also klar, dass es noch viel mehr braucht, um Gretas Kreuzzug gegen den Klimawandel zu stoppen. Leider ist es nicht das erste Mal, dass die junge Aktivistin von ihren Kritikern heftig angegriffen wird. Mobbing, abgelehnt in all seinen verabscheuungswürdigen Formen, ist ein Feind, gegen den Greta schon sehr früh, noch vor der Umweltkrise, kämpfen musste. Trotzdem hat ihr ihre Hartnäckigkeit und vor allem ihr Mut die Nominierung zur „Person des Jahres“ von Time eingebracht.

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