Entsendung: Was passiert in der letzten Phase der Geburt?

Die Nachgeburt ist das letzte Stadium der Plazenta zur Gebärmutter. Die Nachgeburt erfolgt nach der Geburt des Babys und wird durch die letzten Uteruskontraktionen ermöglicht, die die geburtshilfliche Phase effektiv abschließen.

Manuelle Nachgeburt: Warum wird sie durchgeführt?

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Manchmal kommt die Nachgeburt nicht von alleine, weil die Wehen aufgehört haben oder weil die Plazenta zurückgehalten wird. In diesem Fall geht der Geburtshelfer zur manuellen Nachgeburt über: Ein kleiner Druck auf den Bauch der Mutter kann helfen, die Reste der Plazenta und der Membranen zu lösen. Dieses Verfahren wird in der Geburtshilfe als Brandt-Andrews-Manöver bezeichnet. Wenn die Nachgeburt nicht mit manuell abgeschlossen wird kann die Hebamme auch eine kleine Dosis Oxytocin spritzen, um neue, schmerzlose Wehen zu stimulieren und so die Austreibung zu unterstützen. Es ist wichtig, dass die Nachgeburt vollständig erfolgt, damit sich die Gebärmutter im Wochenbett wieder normalisieren kann.

Die physiologische Nachgeburt

Normalerweise ist die Nachgeburt physiologisch, sie tritt spontan ohne manuelle oder pharmakologische Intervention auf. Oft merken Mütter es gar nicht, weil es eine kurze und schmerzlose Phase ist. Es gibt Fälle, in denen ein Blutverlust auftritt: Sie sind völlig normal, es handelt sich um Blutungen, die aus der Ablösung der Plazenta und der Entfernung von zuvor an der Gebärmutter befestigten Membranen resultieren. Die Kontraktion der Gebärmutter selbst sollte diese Verluste eindämmen, die während der Wochenbettphase in geringerem Maße andauern können.Wichtig ist, dass die Gebärmutter vollständig frei von Plazenta und Schleimhäuten ist, da es sonst zu Infektionen oder Blutungen kommen kann. In jedem Fall wird die Mutter unmittelbar nach der Geburt vom Geburtshelfer oder Gynäkologen begleitet, sodass Sie sich keine Sorgen machen müssen.

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