Brustuntersuchung: Brust-Screening zur Vorbeugung von Brustkrebs

Die Brustuntersuchung ist eine grundlegende Abklärung bei Brustkrebs, die Heilungsaussichten haben sich im Vergleich zu denen ihrer Mütter vor zwanzig Jahren verdoppelt. Und sie sind sehr hoch (98% 5-Jahres-Überlebensrate), wenn die Krankheit in einem frühen Stadium abgefangen wird. Dank onkologischer Therapien, die große Fortschritte gemacht haben und nach und nach effektiver und weniger invasiv werden.

Und es ist der Vorwegnahme von Diagnosen zu verdanken: Durch die Entdeckung eines kleineren Tumors steigen die Chancen, ihn radikal zu entfernen, und mit minimal-invasiven Eingriffen. Das Schlüsselwort, um dieses Ziel zu erreichen, ist die sogenannte Sekundärprävention, also für jede Frau geeignete Checks, basierend auf Alter und persönlicher Vorgeschichte. Aus diesem Grund ist ein Brustscreening ebenso wichtig wie eine Selbstuntersuchung: Wenn Sie nicht wissen, wie es geht, hier ein Tutorial:

Brustuntersuchung: Was das ist und warum sie für die Brustkrebsprävention so wichtig ist

Die Brustuntersuchung besteht aus einer kompletten Untersuchung der Brust durch einen Brustspezialisten oder Gynäkologen, die völlig schmerzfrei ist. Zweck des Besuchs ist es, Pathologien auszuschließen oder, wenn etwas verdächtiges gefunden wurde, weitere Tests durchzuführen, um eine sichere Diagnose zu erhalten.

Die Brustuntersuchung ist daher sehr wichtig, um das Vorhandensein von Knötchen, Sekreten oder Entzündungen zu erkennen und so einem möglichen Verlauf und einer Verschlechterung von Brustkrebs vorzubeugen.

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Wie läuft die Brustuntersuchung ab? Es schmerzt?

Die Brustuntersuchung ist völlig schmerzfrei und erfordert keine spezielle Ausrüstung. Der Arzt führt die Beobachtung und Palpation der Brust unmittelbar nach der Analyse der Krankengeschichte der Patientin und der Aufklärung über ihre Gewohnheiten und ihren Lebensstil durch.

Die ärztliche Beobachtung und Palpation ähneln der Selbstuntersuchung, die allen Frauen als wirksames Mittel zur Vorbeugung empfohlen wird. Der Arzt bewertet die Temperatur der Haut und das mögliche Vorhandensein von Ödemen (Flüssigkeit in überschüssigem Gewebe) oder Knötchen.

Am Ende des Besuchs (der in der Regel nicht länger als eine Viertelstunde dauert) kann der Arzt weitere Besuche wie Mammographie oder Brustultraschall empfehlen.

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Brustscreening: Mammographie oder Ultraschall zur Brustkrebsprävention

Die Mammographie besteht aus einer Röntgenaufnahme der Brust, die sehr nützlich ist, um selbst kleinste Knötchen zu erkennen. Dank Röntgenstrahlen ist es möglich, sofort das Vorhandensein von Tumoren im Gewebe zu erkennen, die durch Berührung noch nicht erkennbar sind.

Der Brustultraschall hingegen verwendet Ultraschall, um die Brust zu analysieren und festzustellen, ob die Knötchen eine normale oder flüssige Konsistenz haben.Diese Untersuchung ist unerlässlich, wenn die Brustuntersuchung oder die Mammographie selbst Zweifel am Vorhandensein oder Fehlen von Knötchen aufkommen lassen.

Brustuntersuchung: Wann mit der Brustuntersuchung beginnen?

Reicht es, an 50 Jahre zu denken? Nein, Experten zufolge. Der Anteil an Brustkrebs bei jungen Frauen unter 40 Jahren ist nach wie vor eine Minderheit (rund 7 % der Neudiagnosen), nimmt aber stetig zu. Es wäre wichtig, zwischen dem 25. und 30. Lebensjahr mit den ersten Brustuntersuchungen zu beginnen und nicht zu vergessen, die Selbstuntersuchung regelmäßig durchzuführen.

Falls ein Symptom jeglicher Art auftritt, ist es besser, sich in jedem Alter sofort an einen Spezialisten zu wenden.

Praktische Informationen zur Brustuntersuchung zur Vorbeugung von Brustkrebs

Das Nationale Gesundheitssystem sieht alle zwei Jahre eine Mammographie für alle Frauen zwischen 50 und 69 Jahren vor, gemäß internationalen Richtlinien und um das Kosten-Nutzen-Verhältnis zu optimieren. Je nach Region können jedoch das Alter und die Häufigkeit der Prüfungen variieren. Und leider auch die Abdeckung eines Dienstes, der zumindest im Angebot bundesweit einheitlich sein sollte.

Die Mammographie kann in jeder öffentlichen Einrichtung gebucht werden. Die Wartezeiten können jedoch lang sein, sogar mehr als ein Jahr. Es ist daher gut, sich rechtzeitig Gedanken zu machen und Termine in Ruhe zu planen, da es sich um Untersuchungen an Menschen ohne Alarmglocken handelt, bei denen der Arzt einen Prioritätscode vergeben muss. Privat können die Kosten für die Prüfung jedoch zwischen 50-60 Euro und ca. 170 Euro liegen.

Es ist jedoch wichtig, sich an Expertenzentren zu wenden, da moderne und kontrollierte Geräte, ausreichend geschultes Personal, die Nähe zu den Pflegediensten den Unterschied in der Genauigkeit ausmachen und das oben genannte Risiko einer Überdiagnose reduzieren.

Und für diejenigen, die bereits gegen den Krebs kämpfen, mögen diese Fotos mutiger Frauen sie inspirieren:

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